Was ist der Hochzeitstanz?

Der Hochzeitstanz: traditionell der berühmte Tanz, mit dem das frisch vermählte Brautpaar die Tanzfläche für alle eröffnet. Darum wird er auch „Eröffnungstanz“ oder „First dance“ genannt. Das stimmt gleich in doppelter Hinsicht, denn schließlich ist es der erste Tanz, den das Paar als „Mann und Frau“ tanzt.

Ganz klassisch wird hier ein Wiener Walzer getanzt. Längst sind jedoch auch andere Tanzstile und Formen sichtbar. Spätestens, seit es diverse Videos davon auf YouTube gibt, ist die Überraschung mehr oder weniger groß, wenn die Musik abrupt stoppt und ein flotter 4/4-Takt erklingt, zu dem die beiden einen anderen Tanz beginnen. Schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Stilen können unterhaltsam für die Gäste sein, zumal oft humorvolle Bewegungen eingesetzt werden. Doch auch ein vollends ausgetanzter, romantischer Walzer ist eine wahre Augenweide und rührt sicher viele Gäste zu Tränen.

Der Tanz beginnt mit dem Brautpaar und kann ganz unterschiedlich enden. Manche binden gerne ihre eigenen Kinder mit ein, was sehr niedlich und rührend sein kann. Andere gehen mit ihren Trauzeugen und ausgewählten Gästen in einen Flashmob über, was auf jeden Fall für gute Stimmung und Begeisterung sorgt. Noch einfacher ist es, direkt alle Gäste zum freien Mittanzen aufzufordern. Das füllt die Tanzfläche sehr schnell und die Party kann beginnen. Wer allerdings die Messlatte höher legen und einen bleiben Eindruck hinterlassen will, endet zu zweit auf der Tanzfläche mit einer spektakulären Hebe- oder wahlweise auch Fallfigur. Oder ganz simpel und liebevoll: mit einem Kuss.

Was denkt ihr: welcher Stil passt zu euch und wie würde euer Tanz enden?